Windkraft: Ja – aber verträglich für Mensch und Natur

Bürgermeisterkandidat Stefan Schwenk setzt sich für Mindestabstände zur Wohnbebauung ein

Hünfeld. Für flexible Mindestabstände im Verhältnis zur Höhe  der Windkraftanlagen zur Wohnbebauung setzt sich der CDU Bürgermeisterkandidat Stefan Schwenk in der aktuellen Diskussion um die Zulassung von Windkraftanlagen im Hünfelder Stadtgebiet ein. Er habe viel Sympathie für die Bundesratsinitiative aus Bayern und Sachsen, die ein Verhältnis von 1 :10 zwischen Narbenhöhe der Windkraftanlage und Entfernung zur Bebauung vorsieht. Je höher das Windrad,  so größer der Abstand, weil von höheren Anlagen natürlich auch höhere Belastungen wie Schattenwurf usw. ausgehen. Damit wäre man auch für künftige technische Entwicklungen gerüstet, da der Trend zu immer größeren Anlagen gehe.

In seinen Gesprächen mit den Bürgerinitiativen in Dammersbach und im Buchfinkenland habe er immer wieder feststellen können, dass die Menschen solche Anlagen nicht grundsätzlich ablehnten, dass aber neben dem Schutz von Umwelt und Natur auch der Schutz des Menschen angemessen berücksichtigt werden müsse. Deshalb werde man den Betroffenen nicht gerecht, wenn man sie in die Ecke der Gestrigen oder „Energiewende-Verweigerer“ rücken wolle, wie dies manche Repräsentanten von SPD und Grünen in der Vergangenheit getan hätten.

Der Umstieg auf alternative Formen der Energiegewinnung sei zweifellos notwendig. Er könne aber nur gelingen, wenn die Menschen dabei mitgenommen und ihre Sorgen ernst genommen würden. Dies sei in Hünfeld in den zurückliegenden beiden Jahren, in denen dieses Thema diskutiert werde, in vorbildlicher Weise geschehen, und dafür stehe auch er als Bürgermeisterkandidat