Offen, aber geerdet

Hünfeld. Bürgermeisterkandidat Stefan Schwenk will seine politische Heimat in der CDU nicht verleugnen. Er hat sich bewusst für eine Nominierung durch die CDU entschieden und tritt nicht als so genannter „parteiunabhängiger“ Kandidat an.

Die Wähler, die am 3. November zu entscheiden haben, wer ab 1. April kommenden Jahres als Bürgermeister für Hünfeld Verantwortung tragen wird, sollen schon wissen, woher er komme, schreibt Stefan Schwenk in einer Presseerklärung.

Es sei vielfach „in Mode gekommen“, als so genannter „parteiunabhängiger“ Kandidat anzutreten, um damit die angebliche Überparteilichkeit zu unterstreichen. Als Stadtverordnetenvorsteher habe er in den zurückliegenden Jahren bewiesen, dass er zusammenarbeiten wolle und könne,auch über Parteigrenzen hinweg. Warum solle er dafür aber seine politische Heimat den Wählern vorenthalten? „Die Menschen dürfen wissen, wo ich herkomme und für was ich stehe“, erklärt Schwenk.

Ein Bürgermeister, der erfolgreich gestalten wolle, brauche sowohl die Zusammenarbeit über Partei- und Fraktionsgrenzen hinweg als auch eine feste politische Basis, um erfolgreich und handlungsfähig sein zu können, so Schwenk abschließend.